Willkommen bei den Rileys

Die Darsteller

James Gandolfini (Doug Riley)

James Gandolfini wurde weltweit berühmt durch seine Rolle als Mafiaboss Tony Soprano in sechs Staffeln der HBO-Fernsehserie „Die Sopranos“, für die er mit drei Emmys, einem Golden Globe und zwei Screen Actors Guild Awards ausgezeichnet wurde.

Gandolfini, der einen Bachelor of Arts in Kommunikation machte, begann seine Schauspielkarriere 1992 am New Yorker Broadway in „A Streetcar named Desire“, in dem auch Alec Baldwin und Jessica Lange mitspielten.
Seine Kinofilme: „True Romance“ von Tony Scott, „Angie – Eine Frau wie ein Orkan“ von Martha Coolidge, „Crimson Tide – In tiefster Gefahr“ von Tony Scott, „Schnappt Shorty“ (Get Shorty) von Barry Sonnenfeld, „Nacht über Manhattan“ (Night falls on Manhattan) von Sidney Lumet, „8mm – Acht Millimeter“ von Joel Schumacher, „The Mexican“ mit Brad Pitt und Julia Roberts und „The Man Who Wasn’t There“ von den Coen-Brüdern.
1999 startete die erste Staffel von „Die Sopranos“.

2009 wurde James Gandolfini für einen Tony als Bester Schauspieler in „Der Gott des Gemetzels“ von Yasmina Reza nominiert.
Gandolfini produzierte auch den Dokumentarfilm „Alive Day Memories: Home From Iraq“ über die physischen und psychischen Auswirkungen des Irak-Krieges.

Über seine Rolle in WILLKOMMEN BEI DEN RILEYS sagt James Gandolfini: „Ich wollte unbedingt zur Abwechslung einmal jemanden spielen, der niemanden umbringt.“


Kristen Stewart (Mallory)

Kristen Stewart startete 1999 ihre Karriere mit acht Jahren mit einem Kurzauftritt im Disney-Fernsehfilm „Im dreizehnten Jahr“. Ihre erste größere Rolle hatte sie 2001 in „The Safety of Objects“ mit Patricia Clarkson. Als Filmtochter von Jodie Foster in „Panic Room“ (2002) von David Fincher, fiel sie erstmals einem größeren Publikum auf.

2008 wurde sie zum internationalen Star als Bella Swan in „Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen“, der Verfilmung des ersten Buches einer vierteiligen Roman-Reihe von Stephenie Meyer, welche von der Liebesgeschichte zwischen der sterblichen Highschool-Schülerin Bella und einem über 100 Jahre alten Vampir namens Edward Cullen handelt. Wie die Fortsetzungen „New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde“, 2009, und „Eclipse – Bis(s) zum Abendrot“, 2010, waren die Verfilmungen riesige kommerzielle Erfolge.

Dazwischen spielte Stewart in zahlreichen engagierten Filmprojekten u. a. „Into the Wild“, 2007 von Sean Penn oder „The Cake Eaters“ von Mary Stuart Masterson mit. Ihre Wandlungsfähigkeit stellt sie auch mit ihren aktuellen Produktionen „The Runaways“, 2010 von Floria Sigismondi, in der sie die junge Joan Jett verkörpert, und der Walter Salles-Verfilmung des Jack Kerouac-Kultromans „Unterwegs“ unter Beweis.

Bei der Premiere des Films beim Sundance Film Festival meinte Kristen Stewart zu ihrer Rolle: „Dies ist für mich die wichtigste Rolle meiner bisherigen Karriere. Kein Charakter ist mir je so nahe gegangen.“


Melissa Leo (Loïs Riley)

Melissa Leo, 1962 in New York geboren, studierte Schauspiel an der Mount View Theatre School in London und später am Suny Purchase Acting Program in New York.

Leo spielte in zahlreichen Fernsehserien wie „Miami Vice“, „The L-Word“, „CSI“, „Criminal Intent“ und „Veronica Mars“. Bekannt wurde sie durch die mehrfach mit dem Emmy ausgezeichnete Serie „Homicide“, in der sie von 1993 bis 1997 eine Polizeiermittlerin spielte.

2003 spielte sie in „21 Gramm“ neben Sean Penn und Naomi Watts, 2005 in „Three Burials – Die drei Begräbnisse des Melquiades Estrada“ von und mit Tommy Lee Jones, 2007 in „Mr. Woodcock“ von Craig Gillespie mit Billy Bob Thornton und Susan Sarandon und in „Cake Eaters“ von Mary Stuart Masterson.

Ihren internationalen Durchbruch und ihre erste Oscar-Nominierung erzielte sie 2008 in „Frozen River“ von Courney Hunt mit ihrer Darstellung der alleinerziehenden Mutter Ray Eddie, die aus Geldsorgen zur Menschenschmugglerin wird. Ihre zweite Oscar-Nominierung erhielt sie für ihre Rolle als dominante Mutter Alice in David O. Russels in Boxer-Drama „The Fighter“ mit Mark Wahlberg und Amy Adams.