MADEMOISELLE
CHAMBON
Pressestimmen
BRIGITTE „ Ein Film, so zart wie ein Wimpernschlag seiner zerbrechlichen
Hauptdarstellerin Sandrine Kiberlain“
„
Ich (die Redakteurin) bin dem ruhigen Rhythmus dieses wunderschönen
kleinen Films ebenso verfallen wie diese beiden ungleichen Menschen einander.
Das hier ist wirklich französisches Kino wie aus dem Bilderbuch.“
FRANKFURTER RUNDSCHAU „Und doch macht dieser Film die meiste Zeit
ganz einfach glücklich.“
KÖLNER STADTANZEIGER „ Stéphane Brizé ist eine Etüde der Beiläufigkeit
gelungen. Luftig, federnd ..
LEIPZIGER VOLKSZEITUNG
„MADEMOISELLE CHAMBON ist ein Drama des Erstaunens“
„
MADEMOISELLE CHAMBON ist ein Hinsehfilm, ein Schauspielerfilm. Der handfeste
Vincent Lindon und die spröde Sandrine Kiberlain tanzen ein hinreißendes
Pas de deux der Andeutungen, der Zurückhaltung, des Ungesagten, der
versteckten Sehnsüchte und verhuschten Blicke. Wie da alles in der
Schwebe gehalten wird – das ist große Schauspielkunst.“
SAARBRÜCKER ZEITUNG „ Feiner Film der leisen Töne mit großartigen
Schauspielern“
„
Mit genauem Blcik beobachtet Brizé wie die Figuren mit ihren Gefühlen
hadern, und die Sanftheit, mit der er das tut, wird zu einem ganz besonderen
Kinoerlebnis“
TAGESSPIEGEL
„
Und es ist tatsächlich ein Tanz, der da auf dem Sofa geschieht,
aus dem Stillstand heraus ein Tanz der Blicke und Berührungen ohne
ein Wort“
„
Mademoiselle Chambon“ ist ein unerhört luftiges Stück
Kino“
TAZ
„
Ein kunstvoll reduzierter Reigen wachsender Irritation und verräterischer
Unaufmerksamkeiten. Choreographiert von Regisseur Brizé, dem in
MADEMOISELLE CHAMBON das Kunstwerk gelingt, die Geschichte aller Geschichten
zum tausendsten Mal auf ganz eigene Art zu erzählen.“
BADISCHE ZEITUNG „ Wie Jean seinem 80-jährigen Vater die Füße wäscht,
wie er mit ihm einen Sarg aussucht – das ist so alltäglich und
so anrührend, dass man sich gar nicht satt daran sehen kann. Jede
Figur in Brizés mit epischem Atem erzähltem Film ist dazu angetan,
dem Zuschauer ans Herz zu wachsen...“
RHEINISCHE POST „ Mademoiselle Chambon“ heißt dieser Film, den man gesehen
haben muss, weil er so treffende Bilder findet für das Verliebtsein.
Regisseur Stéphane Brizé weiß um die Symbolik der Gesten,
den Reiz des Schweigens und die Bedeutung von Blicken. Er lässt ihnen
Raum und Zeit, das ist ein ungemein sensibler Film, der mit großer
Ruhe und Zuneigung zu seinen Figuren das Allgemein-Menschliche zur Blüte
kommen lässt.“
STADTREVUE
„Die beiden Hauptdarsteller (...) brillieren in ihrem Bemühen,
die vulkanischen Emotionen zu unterdrücken. Sie üben sich in
einer hochkomplexen Körpersprache, die Dialoge oftmals ersetzt und
für erstaunliche Spannungsbögen sorgt. Das Kunststück des
Film besteht darin, dass er keine Tragödie ansteuert, sondern das
Dilemma der Figuren für eine schwebende Melancholie nutzt (...)
Ein trügerisch leichtes Kleinod in der Tradition von Eric Rohmer,
das die Liebe als selbstverständlichste, schönste, traurigste
Sache der Welt feiert.“
MEIER
„
Brizé beobachtet, wie die Figuren mit ihren Gefühlen hadern,
und die Sanftheit, mit der er das tut, wird zu einem ganz eigenen Kinoerlebnis.
Die wunderbare Sandrine Kiberlain hat noch nie viele Worte gebraucht, um
die Seelenstruktur ihrer Figuren sichtbar zu machen. Und Vincent Lindon,
einer der interessantesten Schauspieler des Französischen Kinos, kann
der Männlichkeit seiner Charaktere mit minimalen Gesten Brüchigkeit
verleihen.“
PROGRAMMKINO.de
„
Mit „Mademoiselle Chambon“ gelingt Regisseur Stéphane
Brizé ein weiteres Meisterwerk des leisen Erzählens und der
Zwischentöne. Konsequent zelebriert der 44jährige Franzose subtil
den Reiz des Schweigens, die Symbolik von Gesten und Blicken und inszeniert
so Leidenschaft ohne sentimentales Pathos. Vor allem die hervorragende
Besetzung mit dem inzwischen getrennten Schauspielerpaar Sandrine Kiberlain
und Vincent Lindon verleiht seiner auf den ersten Blick unspektakulären
Liebesgeschichte den Charme einer empfindsamen Romanze.“
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