IM WELTRAUM GIBT ES KEINE GEFÜHLERegie Andreas ÖhmanAls Andreas Öhman „Magnolia“ sah, war es für ihn klar, dass er etwas mit Film machen wollte. Dieses Ziel verfolgte er, seit er 16 war, und zweifelte er nie an seinem Traum, aber manchmal daran, ob er wirklich talentiert genug wäre. Mittlerweile hat er den renommiertesten Kurzfilmpreis Schwedens gewonnen, die erste animierte schwedische Sitcom mitentwickelt und jetzt nicht nur das Skript für seinen ersten Spielfilm geschrieben, sondern auch dafür Regie geführt. Mit 19 gewann Öhman einen Filmpreis mit der Begründung, dieser Film weise „mit seiner großen Kraft und mitreißenden Begeisterung auf eine große Zukunft seines talentierten Regisseurs“. Jetzt, mit 25, ist das für Öhman kein Traum mehr – er hat sein Ziel erreicht. Anmerkung des Regisseurs "Als ich die faszinierende, wundervolle Asperger-Welt entdeckte, wollte
ich so einen Charakter auf die große Leinwand bringen. Simon und
sein Universum gab uns die Möglichkeit, eine stark visuelle Welt
mit einer anderen Art von Charakter zu erschaffen, komisch und schlicht
und doch sehr komplex. Ich wollte einen Film über Simon machen.
Nicht über seinen Bruder, der auf ihn aufpasst. Nicht über
seine Eltern, die nicht wissen, wie sie mit ihm umgehen sollen. Ich wollte
einfach, dass der Film von Simon handelt und uns die Chance gibt, die
Welt aus seiner Perspektive zu sehen. |