Hieronymus Bosch – Garten der Lüste

Inhalt

Surrealistischer Fiebertraum, Allegorie der Schöpfungsgeschichte, Fantasmagorie des Bösen. Seit 500 Jahren fasziniert Hieronymus Boschs berühmtes Gemälde «Der Garten der Lüste» seine Betrachter immer wieder aufs Neue. Historiker, Philosophen, Wissenschaftler, Restauratoren, Kuratoren und Künstler wie der Schriftsteller Salman Rushdie oder der Komponist Ludovico Einaudi laden uns ein, die unendlich vielfältigen Aspekte und Deutungsmöglichkeiten eines der bildgewaltigsten Werke der Kunstgeschichte zu entdecken. Ein ebenso farbenprächtiger wie spannender Trip in die rätselhafte Welt eines rätselhaften Künstlers, unterlegt mit einem soghaften Soundtrack, der von Bach bis Lana del Rey reicht und die Zeitlosigkeit von Boschs Meisterwerk auch musikalisch eindrucksvoll unterstreicht.

Den Filmemachern war es möglich, einzigartige Eindrücke und Bilder des Gemäldes für den Film zu gewinnen, da der Prado in Madrid ihnen exklusiven Zugang gewährte.
Der Zuschauer wird Zeuge der Restaurierungsarbeiten und Röntgenuntersuchungen am Bild. Man nimmt teil an der Erforschung und Enthüllung all der unbeantworteten Fragen über das Bild und den Maler selbst.
Darüber hinaus veranschaulicht der Film den ungeheuer großen Einfluss des Gemäldes auf die schöpferische Kraft von Schriftstellern, Malern und Musikern auf der Ganzen Welt.