EIN GEHEIMNIS

Darsteller

Cécile de France (Tania)

Cécile de France wurde 1975 in Namur, Belgien, geboren. Ihre Leidenschaft galt zunächst dem Theater. Mit 17 Jahren ging sie nach Paris und wirkte ab 2000 in einer Vielzahl von Filmen mit, für die sie zahlreiche Auszeichnungen und Nominierungen erhielt.

Filmographie (Auswahl):

2007 Ein Geheimnis / Un secret, von Claude Miller
2007 Où est la main de l’homme sans tête, von G. und S. Malandrin
2006 Chanson d’amour / Quand j’étais chanteur, von Xavier Giannoli
2006 Ein perfekter Platz / Fauteuils d’orchestre, von Danièle Thompson
2005 L’auberge espagnole – Wiedersehen in St. Petersburg / Les Poupées russes, von Cédric Klapisch
2004 In 80 Tagen um die Welt, von Frank Coraci
2003 High Tension / Haute Tension, von Alexandre Aja
2002 L’auberge espagnole, von Cédric Klapisch
2002 Irène, von Ivan Calberac

Auszeichnungen (Auswahl):

2008 César-Nominierung Beste Hauptdarstellerin für EIN GEHEIMNIS
2007 Bayard d’Or Beste Schauspielerin beim Festival International du Film Francophone, Namur, für OU EST LA MAIN DE L’HOMME SANS TETE?
2007 César-Nominierungen Beste Hauptdarstellerin für EIN PERFEKTER PLATZ und QUAND J’ETAIS CHANTEUR
2006 César Beste Weibliche Nebenrolle für L’AUBERG ESPAGNOLE – WIEDERSEHEN IN ST. PETERSBURG
2003 César Beste Weibliche Nachwuchsschauspielerin für L’AUBERGE ESPAGNOLE

Gespräch mit Cécile de France >>


Patrick Bruel (Maxime)

Patrick Bruel wurde 1959 in Tlemcen, ehemals französisches Algerien, geboren (gebürtig Maurice Benguigui) und ist Sänger und Schauspieler. Nach einem französischen Dekret aus dem Jahr 2003 durfte Patrick Bruel offiziell den Namen Patrick Bruel-Benguigui annehmen.

Nach der Einwanderung nach Frankreich wuchs er nach der Scheidung seiner Eltern bei seiner Mutter in einem Pariser Vorort auf.
Sein erstes Album „Vide“ von 1981 ist kein Erfolg. 1984 macht er mit dem Chanson „Marre de cette nana-là“ auf sich aufmerksam, insbesondere auch mit seinem ersten Fernsehauftritt in „La Chance aux chansons“ von Pascal Sevran. Sein zweites Album kommt 1987 heraus, in dem Jahr gibt er auch ein Konzert im renommierten Pariser L'Olympia.
Ab 1986 beginnt seine Filmkarriere mit „Attention bandits“ von Claude Lelouch.
1989 wird sein Chanson „Casser la voix“ ein großer Erfolg. Im gleichen Jahr, in Frankreich bereits ein bekannter Schauspieler, brach er mit seinem Album „Alors regarde“ alle Rekorde und versetzte die französische Musikwelt ins Staunen.
Mit seinen romantischen Chansons, die von Liebe, Kraft und Ehrlichkeit handeln, traf er den Nerv der Jugend, vor allem der weiblichen. Die Ära der sog. "Bruelmania" beginnt. Fazit: Gleich die erste Single landete auf Platz eins der Hitparade, das Album wurde drei Millionen Mal verkauft und seine Konzerttournee 1990/1991 hatte über eine Million Zuhörer.
Neben seinen beruflichen Erfolgen ist Patrick Bruel auch ein begnadeter Pokerspieler und gewann schon mehrere große Turniere.
Patrick Bruel ist mit der französischen Autorin Amanda Sthers (alias Amanda Maruani) verheiratet und hat mit ihr zwei Söhne: Oscar (geb. 2003) und Léon (geb. 2005).

Filmographie (Auswahl):

2007 Ein Geheimnis / Un secret, von Claude Miller
2006 O Jérusalem, von Elie Chouraqui
2006 Geheime Staatsaffären /L’ivresse du pouvoir, von Claude Chabrol
2004 El Lobo, von Miguel Courtois
2004 Une vie à attendre, von Thierry Klifa
2001 Le lait de la tendresse humaine, von Dominique Cabrera
2001 Les jolies choses, von Gilles Paquet-Brenner
1999 Verrückt nach Liebe / Get the dog, von Jeff Pollack
1995 Sabrina, von Sydney Pollack
1993 Profil bas, von Claude Zidi
1989 Force majeure, von Pierre Jolivet
1986 Attention bandits, von Claude Lelouch


Ludivine Sagnier (Hannah)

Die französische Schauspielerin, geb. 1979, stand bereits mit neun Jahren zum ersten Mal vor der Kamera. Nach dem Abitur studierte sie vier Jahre am Conservatoire d’art dramatique in Versailles.

Bekannt wurde sie mit zwei Filmen des Regisseurs François Ozon: „8 Frauen“ (2002) und „Swimming Pool“ (2003); für beide Rollen wurde sie für den französischen Filmpreis „César“ nominiert. Für ihre Rolle in „8 Frauen“ erhielt sie den Romy-Schneider-Preis für Nachwuchsschauspielerinnen, zusammen mit den anderen sieben Frauen den Preis der Europäischen Filmakademie für die Beste Schauspielerin und den Silbernen Bären bei der Berlinale 2002.

Ludivine Sagnier ist mit ihrem Schauspielerkollegen Nicolas Duvauchelle liiert, sie haben eine dreijährige Tochter.

Filmographie (Auswahl):

2008 L'Instinct de mort (Saga Jacques Mesrine) von Jean-Francois Richet
L'Ennemie public No1 (Saga Jacques Mesrine) von Jean-Francois Richet.
2007 Ein Geheimnis / Un secret, von Claude Miller
La fille coupée en deux / Die zweigeteilte Frau, von C. Chabrol
Les chansons d‘amour, von Christophe Honoré
Moliere, von Laurent Tirard
2006 La Californie, von Jacques Fieschi
Paris je t‘aime - Parc Monceau, von Alfonso Cuaron
2005 Foon, von Benoît Pétré
Une aventure, von Xavier Giannoli
2004 Peter Pan, von P.J Hogan
2003 La petite Lili, von Claude Miller
Swimming pool, von François Ozon
Petites coupures, von Pascal Bonitzer
2002 Napoléon, von Yves Simoneau
Acht Frauen / Huit Femmes, von François Ozon
2001 Meine Frau, die Schauspielerin / Ma femme est une actrice, von Yvan Attal
Kinder der Furcht / Un jeu d’enfants , von Laurent Tuel
1999 Das Liebesdrama von Venedig / Les enfants du siècle, von Diane Kurys
Rembrandt, von Charles Matton
1990 Cyrano de Bergerac, von Jean-Paul Rappeneau


Julie Depardieu (Louise)

Julie Depardieu, geb. 1973 in Paris, ist die Tochter von Gérard Depardieu und Elisabeth Guignot. Sie studierte ursprünglich Philosophie ehe sie 1994 ihr Filmdebüt gab an der Seite ihres Vaters in Yves Angelos Historiendrama „Die Auferstehung des Colonel Chabert“. Sie war regelmäßig in weiteren Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, und der endgültige Durchbruch als Schauspielerin gelang ihr 2003 mit dem Part der Jeanne-Marie in Claude Millers romantischem Drama „Die kleine Lili“. Sie erhielt dafür den wichtigsten französischen Filmpreis „César“ in den Kategorien Beste Neben- und Nachwuchsdarstellerin 2004. Ihren zweiten „César“ bekam sie 2008 für die Rolle der Louise in Claude Millers „Un secret / Ein Geheimnis“ als Beste Nebendarstellerin.

Filmographie (Auswahl):

2007 Ein Geheimnis / Un secret, von Claude Miller
Rush Hour 3, von Brett Ratner
2007 Les Témoins, von André Téchiné
2005 Podium, von Yann Moix
2004 Mathilde – eine große Liebe / Un long dimanche de fiançailles, von Jean-Pierre Jeunet
2003 Die kleine Lili / La petite Lili, von Claude Miller
2001 Unglaublich! / Dieu est grand, je suis toute petite, von Pascale Bailly
1999 Peut-être, von Cédric Klapisch
1998 König, Dame, Bube / L’examen de minuit, von Danièle Dubroux
1994 Die Auferstehung des Colonel Chabert / Colonel Chabert, Yves Angelo

Auszeichnungen

2008 César Beste Nebendarstellerin (Ein Geheimnis)
2004 nominiert für den César als Beste Nebendarstellerin (Podium)
2003 César Beste Nebendarstellerin und Beste Nachwuchsdarstellerin (Die kleine Lili)


Mathieu Amalric (François)

Mathieu Amalric wurde 1965 in Neuilly-sur-Seine geboren und ist Regisseur, Schauspieler und Drehbuchautor. Beide Eltern arbeiteten für die französische Tageszeitung „Le Monde“, Jacques Amalric und Nicole Zand. Auch seine Karriere ging anfangs in Richtung Journalismus, er studierte zunächst Literatur und Journalismus.
Inzwischen ist Mathieu Amalric nach über 40 Filmen einer der gefragtesten und vielseitigsten Schauspieler des französischen Kinos. 2007 war er in Cannes allgegenwärtig und sorgte mit seiner sensationellen Darstellung des nach einem Gehirnschlag gelähmten Chefredakteurs der Modezeitschrift „Elle“ in Julian Schnabels „Schmetterling und Taucherglocke“ für Aufsehen. 2008 ist Mathieu Amalric unter der Regie von Marc Forster einer der Widersacher von Geheimagent James Bond 007 in „Ein Quantum Trost“.

Filmographie Regisseur:

2007 Laissez-les grandir ici!
2004 14,58 euro
2003 Chose publique
2001 Le stade de Wimbledon
1997 Mange ta soupe
1993 Les yeux au plafond
1990 Sans rires

Filmographie Schauspieler (Auswahl):

2008 Ein Quantum Trost, James Bond, von Marc Forster
2007 L’ennemi public numéro 1, von Jean-François Richet
2007 Un conte, von Arnaud Desplechin
2007 Ein Geheimnis / Un secret, von Claude Miller
2007 Schmetterling und Taucherglocke / Le scaphandre et le papillon, von Julian Schnabel
2007 Actrices, von Valeria Bruni-Tedeschi
2006 La question humaine, von Nicolas Klotz
2006 Quand j’étais chanteur, von Xavier Giannoli
2005 München, von Steven Spielberg
2005 Michou d’Auber, von Thomas Gilou
2004 Rois et Reine, von Arnaud Desplechin
1996 Ich und meine Liebe / Comment je me suis disputé ma vie sexuelle, von Arnaud Desplechin

Auszeichnungen

2008 César Bester Hauptdarsteller (Schmetterling und Taucherglocke)
2005 César Bester Hauptdarsteller (Rois et Reine)
1997 César Bester Nachwuchsschauspieler (Ich und meine Liebe)