Rainer Furch (Hubert)

1964 in Neuwied geboren, studierte Rainer Furch zunächst Germanistik, Anglistik und Philosophie an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. Danach war er freier Mitarbeiter der Mainzer Allgemeinen Zeitung, der Rheinzeitung sowie der ZDF-Redaktion Theater und Musik und engagierte sich im Jugendtheater-Ensemble des Mainzer Unterhaus. Von 1989 bis 1992 folgte dann die Ausbildung zum Schauspieler in München. Nach Engagements an den Landesbühnen Bruchsal und Esslingen, wechselte er 2001 ans Pfalztheater. Sein Repertoire reicht von Shakespeare bis Goethe und von Tennessee Williams bis Neil LaBute. Zusätzlich arbeitet er für Film und Fernsehen und ist Sprecher beim SWR. Zu seinen eigenen Arbeiten zählen musikalisch-literarische Produktionen über Joyce, Goethe, Morgenstern, Mendelssohn-Bartholdy, Novalis und Gernhardt. Größere Nebenrollen im Film hatte Rainer Furch bei Michael Verhoeven in „Leben endlich Leben (2002), in Stephan Wagners „In Sachen Kaminski“ (2005), in Rolf Schübels Tatort – Der Tote vom Straßenrand“ (2007) in Oliver Haffners „Lecke Milch“ (2005) und „Mein Leben im Off“ (2010) sowie zuletzt in der SWR-Fernsehproduktion „Frauchen und die Deiwelsmilch“.

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