AM HANG

Darsteller

MARTINA GEDECK

Martina Gedeck absolvierte ihre Schauspielausbildung am Max-Reinhardseminar der Universität der Künste Berlin. Sie spielte an verschiedenen deutschen Bühnen, u.a. am Schauspielhaus Hamburg, Theater am Turm in Frankfurt und an den Hamburger Kammerspielen. Gleichzeitig begann sie, fürs Kino zu arbeiten.
Ihr filmisches Schaffen umfasst Werke wie „La Religieuse“ (Regie: Guillaume Nicloux), „Nachtzug nach Lissabon“ (Regie: Bille August), „Die Wand“ (Regie: Julian Pölsler), bei dem sie als Darstellerin vielfach nominiert wurde, „Bella Martha“ (Deutscher Filmpreis als beste Darstellerin, Nominierung Europäischer Filmpreis), „Elementarteilchen“ (Regie: Oskar Roehler), „Das Leben der Anderen“ (2007 mit dem Oscar ausgezeichnet, Regie: Florian Henckel von Donnersmarck) und „Der Baader Meinhof Komplex“ (Regie: Uli Edel). Robert de Niro hat sie in „The Good Shepherd“ neben Matt Damon und Angelina Jolie engagiert.

HENRY HÜBCHEN

Henry Hübchen absolvierte die Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Ost-Berlin. Er war einer der profiliertesten Schauspieler der DDR. Bekannt wurde er insbesondere durch seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Theaterregisseur Frank Castorf an der Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Auch zahlreiche Kino- und Fernsehfilme zeugen von
seiner Wandlungsfähigkeit als Schauspieler, wofür er bedeutende Preise und Nominierungen erhalten hat. Seine bekanntesten Filme nach der Wende sind „Sonnenallee“ (Regie: Leander Haussmann), „Lichter“ (Regie: Hans-Christian Schmid) und „Alles auf Zucker!“ (Deutscher Filmpreis als bester Hauptdarsteller, Nomination Europäischer Filmpreis; Regie: Dani Levy).
1994 und 2001 wurde er von „Theater heute“ als Schauspieler des Jahres ausgezeichnet.

MAX SIMONISCHEK

Seine Eltern sind die Schauspieler Charlotte Schwab (Schweiz) und Peter Simonischek (Österreich). Max Simonischek absolvierte seine Ausbildung am Mozarteum in Salzburg. Es folgte ein erstes Engagement am Theater in der Josefstadt in Wien unter der Regie von Wolf-Dietrich Sprenger. 2007 wechselte er als festes Ensemblemitglied an das Maxim-Gorki-Theater in Berlin. Dort spielte er zahlreiche Hauptrollen unter der Regie von Armin Petras und Tilmann Köhler. 2009 verliess er das Theater, kehrt aber regelmässig als Gast zurück. 2011 war er als Hauptdarsteller in dem Fernsehzweiteiler „Hindenburg“ (Regie: Philipp Kadelbach) sowie im Schweizer Kinofilm „Der Verdingbub“ (Regie: Markus Imboden) zu sehen.